Dokumentieren ist notwendig

Eigentlich ist es einfach, das, was man sich ausgedacht hat zur Problemlösung, auch aufzuschreiben. Oftmals ist das sehr hilfreich für die eigene Arbeit. Es gibt weniger vergessene Dinge, obwohl natürlich auch gleichzeitig an anderen Projekten gearbeitet wird und so manches ‚mal eben‘ erledigt werden muss. Damit ist Dokumentation zu 99 Prozent eine Arbeitshilfe für die eigene Arbeit. Ob dafür die Vorgaben einer Qualitätssicherungsnorm genutzt werden, oder im Freistil dokumentiert wird, spielt dabei so gar keine Rolle.

Ergänzung
Was nicht kommuniziert wird, existiert nicht. Die Vorgaben einer Qualitätssicherungsnorm sind als Vorlage sehr gut geeignet, um das Ganze in einen systematischen Rahmen zu bringen und dabei nichts zu ‚Vergessen‘. Vorteilhaft ist dabei die Chance, alles noch einmal zu durchdenken und dabei Lücken und Widersprüche aufzuspüren.

Literaturhinweise dazu:

alle Qualitätsnormen, wie z.B. ISO 12207, ISO 15504 SPICE, ISO 9001-3, CMMi, etc.

Frei verfügbar ist das Vorgehensmodell V-Modell XT unter http://v-modell-xt.de

Veröffentlicht von

Jürgen

Ich bin Software Ingenieur und habe meine Schwerpunkte in allen Aktivitäten, die zur Software Entwicklung gehören. Am längsten bin ich als Software Entwickler von Embedded Software in C tätig.